The short trip to Sandtownhausen

  Sonntag, 01. Dezember: SV Sandhausen - VfB Stuttgart: 2:1.
 
Also nach Sandhausen sind wir, weil es halt so nah ist. Eigentlich ist es kein so richtig "richtiges" Auswärtsspiel, die lächerliche paar Autokilometer pendeln manche Zeitgenossen täglich zum Arbeitsplatz. Aber trotzdem, oder genau deshalb sind solche Reisen für den VfB kein Vergnügen, denn in der Fremde fremdeln die Roten und vergeigen fast regelmäßig das Ding. Wie sagte einer meiner Brüder während des fürchterlichen Gebolzes, "I fahr nemme auswärts". Und so war es auch, es war bislang sein letztes Auswärtsspiel.
 
 
Das sieht man äußerst selten, zumal in Baden. Der Gastgeber hängt gar die Fahne des Gastes aus, sehr nett und löblich.
 
 
Irgendwie zusammengeschustert, aber bezahlt. Die Entwicklung des SV Sandhausen ist langsam, aber fundiert. Das machbar ist, wird gemacht. Mehr nicht. Träumereien gibt es hier nicht.
 
 
Zwar war der rote Anhang in der Überzahl, gebracht hat es aber nichts. Die Stimmung war entsprechend dem Kick. Zur Erinnerung, in diesem Spiel wurde Mario Gomez drei Tore durch den Videoschiedsrichter aberkannt.
 
Keep the faith.
RaMü
 
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