Hatte ich schon immer vor ...
 
Hallo Bloggs. Bisher hab ich nur ein Spiel der Jupiler League gesehen. Es war noch während der Coronazeiten und es war doch nicht echtes Belgien, zumindest gefühlt. Es war in Ostbelgien, also im deutschsprachigen Raum. Da spielte der KAS Eupen im Dezember 2021 gegen Beerschot, es war kalt und es waren nur 2.500 Zuschauer da. Coronaeinschränkungen. Da habe ich mir vorgenommen, in Kürze machste mal ne' richtige Belgientour. Fussball, Geschichte & Bier. Was willste' mehr? Na ja, aus der Kürze wurden 23 Monate, nun soll es klappen. Auf nach Belgien, diesmal aber voll rein in das Sprachengewirr, mit Übernachtung und so.
 
 
Belgien ist ein noch junger Staat und hat drei Amtssprachen. Französisch, Niederländisch und Deutsch. Das habe ich gemerkt, als ich meine Tickets Online geordert habe. Nun bin ich überhaupt kein Freund dieser unförmigen Ausdrucke, aber in diesem Fall ist das natürlich unheimlich praktisch. Insgesamt werden es drei Spiele und ich besuche keinen Club mit übermäßigem Bekanntsheitsgrad. VV St. Truiden, RSC Charleroi und OH Leuven, alles klar? Es hat sich so ergeben, mit Blick auf den Spielplan, der Entfernung und des Besucherandrangs. "Basislager" wird ein Hotel in Wavre sein, etwas südlich von Brüssel. Es liegt zentral, siehe Karte. Zusätzlich ist Waterloo nicht weit entfernt, das nehme ich auf jeden Fall mit.
 
 
Ein Besuch in Brüssel ist im Moment nicht eingeplant, schließlich ist jeder Tag ein "Matchday". Tja, und so ist der Plan:
 
  • Donnerstag, 23. November: Anreise
  • Freitag, 24. November:  VV St. Truiden - Royal Antwerp FC, 20:45 Uhr
  • Samstag, 25. November:  Waterloo, dann RSC Charleroi - KVC Westerlo, 18:15 Uhr
  • Sonntag, 26. November:  OH Leuven - FC Brugge, 16:00 Uhr anschließend Heimreise

Zurück zur Sprache. Also in St. Truiden und Leuven oder auch Löwen spricht man Niederländisch, im südlicheren Charleroi ist Französisch vorherrschend. Mir egal, mein Englisch muss genügen.

Keep the faith.
RaMü
 
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