Zweite Halbzeit war o.k.

  Hallo Bloggs.
 
Day five:  Manchester City  -  Aston Ville, Premier League:  3:0
 
Der Tag war zumindest am Morgen noch trocken, ich konnte die zwanzig Minuten zu Fuß zum Southampton Central also gelassen hinter mich bringen. Dann begann es wieder zu regnen und innerhalb der nächsten vier Stunden auf der Fahrt zurück in Richtung Norden wurde es immer stärker. Unterwegs sah man überflutete Straßen und Felder und langsam stellte sich eine Verspätung ein. Es war eine direkte Verbindung, immerhin ein Vorteil. Das Spiel in Manchester begann um 12.30 Uhr, es war eh knapp. Der Zug musste aufgrund von Gleisperrungen umgeleitet werden und so kam ich erst 35 Minuten vor Spielbeginn im Bahnhof Piccadilly Station an. Schnell noch das Gepäck aufgeben und dann los ... mit dem Taxi. Es reichte noch, pünktlich zum Anpfiff war ich auf meinem Platz. Block 101, Reihe 2, Sitz 1. Also ganz unten und so nicht wasserfest. Aber immerhin hörte es auf zu regnen und es blieb verhältnismaßig trocken. Viele Zuschauer kamen verspätet und versäumten aber nicht viel. ManCITY spulte sein übliches Programm ab, viel Ballbesitz schon in der gegnerischen Hälfte mit plötzlichem Tempo zum Tor. Es war einseitig, aber ungefährlich. Aston Villa verteidigte gut und ließ nur zwei echt gefährliche Schusse auf das eigene Tor zu. Gut gemacht, bis dahin. Aber schon mit dem Anpfiff der zweiten Halbzeit war alle Hoffnung dahin, Raheem Sterling markierte das 1:0 und Silva erzielte das 2:0, damit war die Entscheidung gefallen. Für dieses zweite Tor benötigte der VAR satte vier Minuten zur Bestätigung, das nervt. Nervt die Zuschauer, die Spieler und letztlich auch die Schiedsrichter auf dem Platz. Gündogan machte schließlich mit einem sehenswerten Distanzschuß alles klar und ManCITY erfüllte so seine Punktepflicht über den Aufsteiger. Das Match war nicht ausverkauft. Vier Heimspiele in nur zwölf Tagen sind schließlich auch nicht ohne, selbst in England überlegt sich so mancher Fan, ob er wirklich alle Spiele besucht. Genervt war auch Pep, die gelb-rote Karte von Fernandinho verschärfte die Personalsituation in der Defensive. Jetzt gehen die Abwehrspieler aus. Bereits am Dienstag gastiert Southampton im Ligacup im Etihad, am Samstag darauf nochmals die "Saints" in der Premiership. Tja, und dann geht es ins Anfield, zum ersten Showdown im Kampf um den Titel. Da müsste man eigentlich gewinnen. Um die Offensive mache ich mir bei den "Citizens" keine Gedanken, aber die Abwehr ??!??. Na ja, warten wir halt ab.
Nach dem Kick holte ich das Gepäck ab und war um 24.00 Uhr zuhause. Die Zeitumstellung kam da gerade recht, eine Stunde gewonnen. Damit habe ich zum ersten Mal einen FünfTagefünfMatchtrip auf der Insel hinter mich gebracht. Unter der Woche fasse ich die Reise nochmals kurz zusammen, mit einem kleinen Fazit.
 
 
Orginalsicht, ungeschminkt und ohne Zoom.
 
 
 
Pepfussball: Bei einem gegnerischen Freistoß orientieren sich selbst Spieler wie Gündogan, Sterling und de Bruyne nach hinten.
 
 
Böser, böser Bube du: Grealish mit der Nummer zehn holt sich eine gelbe Karte ab.
 
 
Was immer auch diese gehobene Hand bedeutet, .......
 
 
... die Ecken von Kevin de Bruyne haben "Dampf".
 
Keep the faith,
RaMü