Rum isse, die WM !

Hallo Bluebloggs,

jetzt am Mittwoch ist nun der letzte Akt der Heldenverehrung vorbei, auf der "Strasse des 17. Juni" feierten Deutsche aus dem ganzen Land in inniger Einheit die WM-Sieger. Nun ist aber endgültig Schluß, die Überreste werden zusammengekehrt und die Spieler verschwinden endlich in den wohlverdienten Urlaub. Die Fans rollen die Banner zusammen und werfen die Plakate in die Mülltonne. Für viele "Partyanimal" beginnt nun eine schier unendliche Durststrecke, noch zwei überlange Jahre bis zur EM in Frankreich. Nun beginnt wieder die Zeit des Vereinsfußball, in den Zeitungen nehmen die Artikel über die kommende Bundesligasaison mit jedem weiteren Tag wieder zu, die Nationalmannschaft rückt dezent in den Hintergrund. Immerhin, in zwei Wochen beginnt schon die dritte Liga, Leute !!!!!!!!!!!!!!

Allerdings müssen da noch einige Fragen geklärt werden, dringende Aufklärung ist nötig. Da wäre also, hat Lukas Podolski ein Verhältnis mit "Äinschie" ?, dem "Selfie" nach zu urteilen ist es immerhin möglich. Warum singen einige deutsche Nationalspieler nicht bei der Hymne? Was ist besser, sich zu konzentrieren oder mit Gebrüll auszuscheiden, siehe Brasilien. Wann sieht man eigentlich Mehmet Scholl in der "Late night Show"?. Talent hat er auf jeden Fall, das hat man gesehen und noch besser gehört. Auch im Hause RaMü war die WM ein Thema, allerdings weniger in sportlicher Sicht. Auf die Bemerkung des Reporters, daß der WM-Pokal rund sechs Kilo wiegt, kam der trockene Konter meiner Frau " Genau wie mein Thermo-Mix", diese Wunderwaffe einer schwäbischen Hausfrau aus dem Schlachfeld namens Küche. Unerhört auch die Frage; was machen die Spieler eigentlich, wenn sie pinkeln müssen, gibt es da eine Art Auszeit, trinken geht ja. Mit unendlichem Langmut überstand ich also nun auch diese WM und freue mich jedenfalls auf Fußball live. Live im Stadion, mit Bratwurst und Bier, oder Fish&Chips mit  Ale, oder Käsekuechli mit Irgendwas, wie am Samstag in der Schweiz, bei St. Gallen gegen die Young Boys aus Bern.

So long,

RaMü

RaMü